telefon
kontakt
SCHNELLZUGRIFF
teilen
drucken

Kanzleialltag während Corona



Corona prägt unser aller Alltag und natürlich auch die Arbeit in unserer Kanzlei und die Struktur der von uns zu bearbeitenden Mandate. Die aktuellen Rechtsprobleme im Arbeitsrecht im Zusammenhang mit Homeoffice, Kurzarbeit und Kündigungen haben zugenommen und werden von unseren Arbeitsrechtlern, in erster Linie von Rechtsanwalt Jörg Müller kompetent be-raten und begleitet. Auch die Arbeit im Referat Familienrecht ist geprägt von den durch die Pandemie und den behördlichen Anordnungen zur Eindämmung der gesundheitlichen Folgen der Pandemie heraufbeschworenen Folgen. Demgegenüber spüren andere Abteilungen, wie das Verkehrsrecht oder das Handelsrecht die eingeschränkte Mobilität und den Rückgang der Aktivitäten der Wirtschaft. Noch einigermaßen ruhig ist es an der Insolvenz-Front, aber auf kurz oder lang wird der Beratungsbedarf hierzu wachsen. Unsere Anwältinnen und Anwälte sind bestens für die pandemiebedingten Anforderungen gerüstet und halten sich fortlaufend aktuell informiert.

Auch hausintern haben wir uns zum bestmöglichen Schutz der Gesundheit unserer Mandanten und Mitarbeiter organisiert. In den Besprechungsräumen sind Spuckschutzvorrichtungen eingerichtet und die Größe der Besprechungsräume geben die Möglichkeit zu ausreichendem Abstand zwischen Anwalt und Mandant. Unsere Mandanten zeigen vollstes Verständnis dafür, dass wir versuchen, so viele Besprechungen wie möglich über Fernkommunikationsmittel abzuwickeln. Neben den bislang üblichen Medien, wie das Telefon oder den E-Mailverkehr, nutzen wir vermehrt auch die Möglichkeiten von Videokonferenzen. Die technischen Mittel hierzu sind in ausreichendem Maße vorhanden.

Intern schränken wir den persönlichen Kontakt zwischen den Abteilungen so weitgehend wie möglich ein, ohne dass die Bearbeitung unserer Mandate darunter leidet. Insbesondere wäh-rend der Schließung von Kindergärten und Schulen wurde unseren Mitarbeitern auch die Möglichkeit vom Arbeiten im Homeoffice angeboten und genutzt. Im Vordergrund steht aber immer die bestmögliche Betreuung unserer Mandanten mit dem Ziel der Lösung ihrer rechtlichen Probleme.

Auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten sind die 15 Anwältinnen und Anwälte, über 20 Mitarbei-terinnen und Auszubildende immer für Sie da und stellen sich den besonderen Anforderungen und den rechtlichen Problemen, die die Pandemie mit sich bringen.

IHR/E ANSPRECHPARTNER/IN

Dr. Stefan Lämmer
Dr. Stefan Lämmer
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht und für Steuerrecht

Mehr erfahren

Änderung der Kostentragung für Erhaltungsmaßnahmen

  Erweiterte Zulässigkeit von Beschlüssen der Wohnungseigentümer zur Änderung der Kostentragung für Erhaltungsmaßnahmen   § 16 Abs. 2 Satz 2 WEG begründet die Kompetenz der Wohnungseigentümer, für einzelne Kosten oder bestimmte Arten von Kosten der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer eine von dem gesetzlichen Verteilungsschlüssel oder einer Vereinbarung abweichende Vereinbarung zu beschließen. Dies gilt, so der BGH…

Familiengesellschaften: Langfristige Vermögensverwaltung und -erhaltung

Familiengesellschaften stellen ein spannendes Instrument zur Vermögensverwaltung und Vermögenserhaltung dar. Sie bieten die Möglichkeit, generationenübergreifend Vermögen zu sichern und familiären Zusammenhalt zu stärken.   Ausgangspunkt bei der Gründung einer Familiengesellschaft sollte stets eine ehrliche Betrachtung des Status quo sein:   Wer soll beteiligt werden? Eltern, Kinder, (Ur-)Enkel? Welches Ziel verfolgen die Übergebenden? Welche Lebensvorstellungen haben…

Vertragsstrafe – Beliebig festzulegende Höhe?

Insbesondere im Werkvertragsrecht legen Auftraggeber Wert darauf, den Auftragnehmer dazu zu motivieren, seine vertraglichen Verpflichtungen wie die fristgerechte Leistung einzuhalten. Ein beliebtes Mittel hierfür ist die Vereinbarung von Vertragsstrafen.   An die Wirksamkeit von Vertragsstrafenklauseln stellt die Rechtsprechung jedoch strenge Anforderungen. Dies gilt umso mehr, wenn sie in AGB oder vorformulierten Verträgen, die nach dem…

Neues Gesellschaftsrecht seit 01.01.2024

Wussten Sie schon, dass seit dem 01.01.2024 Gesellschaften bürgerlichen Rechts („GbR“) in ein ähnlich wie das Handelsregister eingerichtetes Gesellschaftsregister eingetragen werden können oder gar müssen?   Mit Beginn des Jahres trat das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts, kurz „MoPeG“ in Kraft. Mehr als 130 Gesetze und Verordnungen wurden durch das MoPeG geändert oder ergänzt.  …

neues Gebäudeenergiegesetz

Neues Gebäudeenergiegesetz begründet für Eigentümer Betreiberpflichten   Das zum 01.01.2024 in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz (GEG) begründet für Wärmepumpen, die ab dem 01.01.2024 neu in ein Gebäude mit mindestens sechs Wohnungs- und Nutzungseinheiten eingebaut werden, eine Pflicht zur Betriebsprüfung und für Betreiber von Heizungsanlagen in solchen Gebäuden eine Verpflichtung zur Durchführung eines hydraulischen Abgleichs sowie weiterer…

Vergütungsanspruch Bauträger

Der Vergütungsanspruch des Bauträgers verjährt in 10 Jahren   Bisher war die Frage umstritten, ob der Vergütungsanspruch eines Bauträgers einer Verjährungsfrist von drei Jahren oder von zehn Jahren unterliegt. Mit Urteil vom 07.12.2023 hat der Bundesgerichtshof diese Frage nun höchstrichterlich entschieden. Der Vergütungsanspruch des Bauträgers unterliegt einheitlich einer Verjährungsfrist von zehn Jahren, berechnet ab der…